Sie lassen sich nicht erweichen.
CEP Freiberg liefert innovative WIG-Patentspannhülsen mit längerer Lebensdauer.
Zum Fixieren der Wolfram-Elektrode in WIG-Schweißapparaturen dienen üblicherweise einteilige Spannhülsen aus Kupfer. Sie besitzen Längsschlitze, die beim Aufschrauben des Spannhülsengehäuses die Elektrode punktuell verklemmen. Unter der hohen thermischen Beanspruchung beim Schweißen erweichen diese Spannhülsen schnell, und verformen sich. Oftmals verkleben sie sogar mit den Elektroden. Sie müssen daher sehr frühzeitig gewechselt werden.
Ein Fortschritt wäre es bereits, diese Bauteile aus dem Verbundwerkstoff CEP DISCUP®+Cu zu fertigen, in dem sich hohe Leitfähigkeit mit thermischer Stabilität vereint. Allerdings ist die Konstruktion mit ihren Längsschlitzen prädestiniert für Verformung. CEP Freiberg hat eine robuste Alternative entwickelt: zwei Rohrsegmente – Spann- und Verschiebeelement – mit schräg geschnittenen Enden. Beim Aufschrauben des Spannhülsengehäuses verkeilen sie sich gegeneinander und verklemmen die Elektrode über die gesamte Einspannlänge. Eine durch Überhitzung eingetretene Erweichung macht das Festigkeits-Memory beim Abkühlen wieder rückgängig.
Funktionsprinzip des Patentspannhülsensystems
Temperaturbeständiger Werkstoff, robuste Konstruktion, gute Kräfteverteilung – das patentierte WIG-Spannhülsensystem von CEP Freiberg weist eine deutlich längere Lebensdauer auf. Ein Verkleben mit der Elektrode ist nahezu ausgeschlossen.