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Die ersten solaren Kilowattstunden
Mithilfe von Photovoltaik deckt CEP Freiberg inzwischen einen Teil des eigenen Strombedarfs

Im vergangenen Jahr hat CEP Freiberg eine hauseigene PV-Anlage installiert. An dieser Stelle berichteten wir davon. Seit zwei Monaten läuft nun die Stromerzeugung.

Visualisierungsscreen einer der beiden Wechselrichter der PV-Anlage
Visualisierungsscreen einer der beiden Wechselrichter der PV-Anlage

In den Sommermonaten waren 500 Quadratmeter Solarpaneel auf dem Hallendach verlegt worden – unter tatkräftiger Mithilfe der eigenen Mitarbeiter. Im Spätherbst kam dann der Anschluss. Seit Anfang Dezember wird mittels zweier Wechselrichter der solar erzeugte Gleichstrom in technisch nutzbaren Wechselstrom verwandelt.

Mithilfe eines Service-Laptops kann man sich in beide Anlagen einloggen und sehen, was passiert. Noch ist die Ausbeute vergleichsweise mager: 2,2 MWh binnen knapp zweier Monate. Im sonnenarmen Winter ist das aber nicht anders zu erwarten. Trotzdem, die Stromverbrauchszähler laufen bereits spürbar langsamer. Die Hochrechnung auf Basis der ersten, halbwegs belastbaren Zahl ergab, dass CEP Freiberg auf diese Weise, übers Jahr gemittelt, zwischen 35 und 40 Prozent seines Strombedarfs wird decken können. Das entspräche den Erwartungen.