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Mit dem Solardach in die Energiewende
Bald wird CEP Freiberg einen Teil seines Energiebedarfs aus regenerativer Quelle bestreiten.

In Kürze soll bei CEP Freiberg die Sonne nicht mehr ungenutzt aufs Hallendach scheinen. Photovoltaik-Module werden ihre Energie einfangen. Bei einem Metallurgie-Unternehmen mit dem typischen hohen Energiebedarf ist das eine echte Nachricht.

Solarpaneele verlegen
Solarpaneele fürs Hallendach – die Mitarbeiter packen mit an

Wer Herstellungsprozesse mit hohem Strombedarf zu bestreiten hat, für den stehen an dieser Stelle Kosten von existentieller Bedeutung auf der Tagesordnung. Nachdem das Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits Technik zur Wärmerückgewinnung installiert hatte, geht es nun den nächsten Schritt in Richtung Energiewende.

Auf allen verfügbaren Freiflächen in der Werkhalle türmen sich derzeit große Pakete übereinander: PV-Paneele, die demnächst insgesamt 500 Quadratmeter Fläche auf dem Hallendach ergeben sollen. Jetzt werden sie erst einmal ausgepackt und zur Montage vorbereitet. Die Mitarbeiter helfen da mit.

Die Anlage soll eine Nennleistung von knapp 100 kWp bringen und damit ca. 100.000 kWh pro Jahr an Elektroenergie liefern. Der Solarstrom soll direkt zum Betreiben der Maschinen und Anlagen genutzt werden – und zwar nicht nur als symbolische Unterstützung, sondern als nennenswerte zusätzliche Energiequelle. Temporär überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist.