Platz für Innovation
Hallenneubau erweitert Produktionsfläche um 50 Prozent
Der bis dato große Hof des Werksgeländes von CEP auf der Freiberger Maxim-Gorki-Straße ist gerade um die Hälfte geschrumpft.
An Stelle der anderen Hälfte gähnt nun eine Baugrube. Hier entsteht im nächsten halben Jahr eine neue zweigeschossige Werkhalle, insgesamt fast 700 Quadratmeter. Das bedeutet einen Zuwachs der Produktionsfläche um rund 50 Prozent. Zwei Gründe gaben den Ausschlag für den Neubau. Der eine sind spürbare Kapazitätsengpässe bei der Herstellung des pulvermetallurgischen Granulats, das die Basis für die begehrten Kupfer-Hochtemperaturwerkstoffe von CEP Freiberg bildet. Nun kann eine zusätzliche Kugelmühle zur Erzeugung jenes Granulats angeschafft werden. Der andere Grund für den Neubau ist, dass in ihm ein alternatives und innovatives Verfahren zur Verarbeitung der Werkstoffe großtechnisch umgesetzt werden soll. Es geht um Endlosprodukte, also beispielsweise um Draht, und auch das braucht Platz.
Schließlich soll bei dieser Gelegenheit auch die Fertigproduktion weiter ausgebaut werden, sprich: die mechanische Bearbeitung der Halbzeuge.